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Peter-Hille-Gesellschaft e.V.  ·   0160 97935646

Literatur im Dialog
Matinée in Erwitzen

Literatur-Matinée in Erwitzen am 11. Mai 2025

Die Peter-Hille-Gesellschaft ist Kooperationspartner des von März bis Mai stattfindenden westfalenweiten Literaturfestivals »aufbrücheliteraturfestival 2025«, das von der LWL-Kulturstiftung im Rahmen des Kulturprogramms zum Jubiläumsjahr »1250 Jahre Westfalen« gefördert wird. Schirmherr dieses Kulturprogramms ist Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.

Unter dem Titel »Zeitgrenzen aufbrechen« hat Michael Hellwig, der Leiter des in Enger beheimateten Rumpelstilzchen-Literaturprojekts, die Frage gestellt: „Wie lesen heutige Autor:innen Texte ihrer »Vorgänger:innen«? Und wie reagieren sie schreibend darauf?“ Die ostwestfälischen Literaturgesellschaften stellten Texte von Peter Hille, Friedrich Wilhelm Weber, Christian Dietrich Grabbe, Ferdinand Freiligrath u.a. zur Verfügung, auf die heutige Autorinnen und Autoren mit eigenen literarischen Texten reagierten.

Dr. Michael Kienecker, Ulrike Schönfelder-Hellwig, Michael Hellwig, Mark Monetha, Hans-Ulrich Heuser, Alfons Huckebrink, Malina Kienecker, Marec Béla Steffens.

Das aus dem Projekt hervorgegangene Buch »Zeitgrenzen aufbrechen – Literatur im Dialog mit Literatur« wurde nun am 11. Mai 2025 in der ehemaligen Schule neben dem Peter-Hille-Haus* vorgestellt. Michael Kienecker las jeweils die historischen Texte, zu denen die angereisten Autoren Hans-Ulrich Heuser, Alfons Huckebrink, Michael Hellwig, Ulrike Schönfelder-Hellwig, Marec Béla Steffens und Mark Monetha ihre literarischen „Antworten“ vortrugen.

Für die Zuhörer war es sehr reizvoll, die unterschiedlichen Impulse und Perspektiven wahrzunehmen, die die zeitgenössischen Autorinnen und Autoren den historischen Texten entnahmen. Das literarische Spektrum reichte von satirisch-ironischen bis zu sehr nachdenklichen Reaktionen auf die Textvorlagen.

Die Veranstaltung wurde musikalisch umrahmt von einigen, zu den gelesenen Texten thematisch passenden balladenhaften Songs, gesungen von Malina Kienecker.

*Wegen Renovierungsarbeiten konnte das Hille-Haus nicht genutzt werden, deshalb wurde die Veranstaltung kurzfristig in die benachbarte „Alte Schule“ verlegt.

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